Weitere Kompositionen

Neben meinen christlichen Liedern, die in meinem Liederbuch Unterwegs veröffentlicht sind sowie meinen off-Beat-Instrumentalimprovisationen, komponiere ich auch nicht-christliche Lieder.

Viele dieser Kompositionen habe ich - wie sollte es auch anders sein - für meine (jeweils gültige) Angebetete komponiert. Es sind also (häufig und im Idealfall) viele Liebeslieder darunter.
Nicht jede Traumfrau kann von sich behaupten, beim Heiratsantrag nicht nur von einem, sondern gleich von zwei selbstgeschriebenen Antragsliedern überrascht worden zu sein.

Hier werde ich auch gerne sehr persönlich und konkret:

When it is broken, we won't throw
that peace of junk simply away.
You are an engineer, so we
can fix it each and every day
with gaffa tape.

(>5 Jahre und hält immer noch!)

 

Hier folgt nun eine kleine Auswahl meiner weiteren Kompositionen:

Während der Aufnahme meiner Komposition "Friedensklage" ist dieses Gesangsbild entstanden.
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Eigentlich okay

Dieses Lied entstand durch eine Wette (mehr darüber lesen) und ist eigentlich eine Auftragsarbeit.

Es erzählt vom Allein-Sein, ohne in der Einsamkeit zu versumpfen. Dieses Lied soll nichts verklären; natürlich fühlt man sich manchmal einsam. Aber wenn man sich nicht ständig auf jemand anderen einstellen muss, kann man sich auch viel intensiver mit sich selbst befassen. Und vielleicht ist das hin und wieder gar nicht so verkehrt:

Alles ist eigentlich okay,
ich weiß, dass ich dich wiederseh,
und bis dahin
hab ich endlich Zeit für mich.

Alles ist eigentlich okay,
ich fühl die Kälte, fühl den Schnee,
und ich fühle
in mir die Zuversicht:

Es ist okay.

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Der komplette Text kann hier runtergeladen werden (.pdf, 107 KB). Vielen Dank an Philipp Stenger von acoustic cascade. Es hat echt Spaß gemacht, dieses Projekt mit dir in Rekordzeit durchzuziehen, ohne dass dabei die Qualität drunter leiden musste.

Dafür musste meine Wand unter deinen Klebekünsten leiden, aber das ist eigentlich auch okay...

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Zwei junge Männer sitzen auf einer Bank und unterhalten sich vor einer verschneiten Winderlandschaft.
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Bailar

Diese Komposition entstand an meinem billigen Yamaha-Keyboard und war irgendwas Spontanes. Keine Ahnung, ich kann mich gar nicht mehr genau dran erinnern. Diese fünf Stimmen (wer findet sie alle?) waren sehr schnell aufgenommen und eingespielt. Dann noch nie gefällige kleine Rhythmusbegleitung drunter und fertig

Jahrelang verschwand dieses Liedchen irgendwo zwischen meinen anderen ganzen Liedern und wurde von mir nicht weiter beachtet... bis - ja, bis zu dem tragischen Zeitpunkt als ich mit dem Joggen anfing (diese seltsame Verirrung hab ich mittlerweile wieder aufgegeben, Joggen ist ne misslungene Mischung aus Spazierengehen (hm, wie gemütlich ) und Radfahren (hui, wie flott ).

Naja, jedenfalls habe ich da dieses Lied zufällig auf meinem mp3-Player gefunden und habe festgestellt, dass es ein perfekter Joggingtakt ist. Ich hab dieses Lied rauf- und runtergehört. Und... dann wieder rauf. Und dann wieder runter

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Und auch jetzt, wo ich meine Joggingschuhe durch Tanzschuhe getauscht habe, höre ich das Lied immer noch gerne mal zwischendurch

Tanja hat dieses Lied dann auch in einem Spruch-Archiv-Spruch-Video (mit vielen Sprüchen) verwurschtelt. Das Thema war - natürlich zufällig absolut passend - Dance with Joy (she's great at it)

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Symx - fernöstliche Komposition

Dieses Lied ist eine meiner allerersten Kompositionen und eines der ganz wenigen Lieder, welches vollständig digital und direkt im Notationsprogramm entstanden ist.

Damals hatte ich ganz frisch mein Notationsprogramm Capella (in einer uralt-Version) und habe einfach mal ausprobiert, was sich damit alles so anstellen lässt.
Auf einen knackigen, melodischen Grundrhythmus kam eine Sitar (ein indisches Zupfinstrument) dazu und noch ein paar orchestrale Bläser und eine einfache Harmonie. Und zack, klingt das alles irgendwie asiatisch.

Da ist es doch nicht weiter verwunderlich, dass diese Komposition dann auch als musikalische Untermalung zu Tanjas Spruch-Archiv-Video Fernöstliche Weisheiten verwendet wurde.

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Capella verwende ich auch weiterhin sehr gerne zum Notenschreiben (ich habe sogar mein Liederbuch Unterwegs komplett in Capella 7 gesetzt). Heutzutage würde ich digitale Werke trotzdem auf dem Keyboard einspielen (damit es durch Feinheiten in der Dynamik und Rhythmik nicht ganz so "mechanisch" klingt) und dann durch eine hochqualitative Midi-Soundbibliothek veredeln.

Aber fürs erste digitale Werk ist es doch gar nicht mal schlecht, oder?

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